4.12.2011

For Blood & Honor! Oder...

Salida!

... wie ich den Gedanken Leuten ins Gesicht zu schießen lieben lernte.

Herrschaften, das "Freunde" gerne "Freunde" verteidigen ist ja denke ich jedem bekannt und das man einen wahren Troll-Protestzug heraufbeschwören kann, wenn man auch nur wagt an einem ihrergleichen Kritik zu üben, ist ebenfalls eine altbekannte Tatsache. Was mir aber erst kürzlich aufgefallen ist, ist wie beleidigend dieses einfach Partei ergreifen im Grunde ist.
Erstens: man spricht der Person die man "verteidigt" damit ab das sie überhaupt in der Lage ist sich selbst zu verteidigen. Man stellt seinen eigenen BFF also quasi als Idioten dar, der es nötig hat das man ihm unter die Arme greift.
Zweitens: man spricht der Person damit nicht nur im Grunde den Intellekt ab sich selbst zu verteidigen, man scheint offenbar auch noch mindestens genau so gut zu wissen was diese Person sagen/tun würde. Denn immerhin steht man ja für sie ein und ein solcher Repräsentant kann ja kein Stümper sein, nicht wahr? Man weiß also wie besagter Freund reagieren würde und zwar auch auf folgende Reaktionen der angegriffenen Partei.

Ich finde es im Grunde schön wie oft Leute damit ihre Freunde also im Grunde auf mehrfachen Ebenen beleidigen und diese das auch noch toll finden. Solche Leute würden wahrscheinlich auch den Löffel auspacken wenn ich ihnen auf die Schuhe scheiße und sage das es Pudding wäre. Ich erwarte natürlich nicht von den "Troll Company" auch nur im Ansatz so weit zu denken, noch erwarte ich das von den Personen die verteidigt wurden (viele sagen dann ja noch im Nachhinein "Danke für die Unterstützung" und machen sich damit so gesehen auch noch selber runter), aber die Häufigkeit mit der dieses Phänomen auftritt ist doch etwas, was man mit diesem Blickwinkel nur noch als "zuckersüß" abtun kann. Der letzte Troll-Kumpel der mich angemacht hat hat mir auf diesen Vorwurf hin übrigens nie geantwortet. Ich hätte da eine Theorie wieso...

Basta! Ich habe genug!